
Universalmobil
Universalpraxis auf 4 Rädern


Medizinische Grundversorgung in schwer zugänglichen Regionen mittels umgebautem Ex-Militärfahrzeug
Projektidee
In vielen abgelegenen Regionen Afrikas und Asiens fehlt es an grundlegender medizinischer Versorgung. Unser Projekt setzt hier an: Mit einem umgebauten Schweizer Militärfahrzeug Saurer 6DM schaffen wir eine mobile, geländegängige Universalpraxis, die selbst unzugängliche Gebiete erreicht.
Eckdaten des Projekts
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Fahrzeug: Saurer 6DM (robustes, geländetaugliches Ex-Militärfahrzeug)
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Funktion: Mobile Praxis mit medizinischem Bereich sowie kleinem Wohn- und Arbeitsmodul
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Einsätze: 3–6 Wochen, ca. 4 Einsätze pro Jahr
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Team: 3–4 ehrenamtliche Fachkräfte (Medizin, Pflege, Technik)
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Organisation: Gemeinnütziger Verein Josyah e.V. in Kooperation mit der Hochschule Trier
Zielregionen: Abgelegene Gebiete in Asien und Afrika
Ausstattung
Medizinischer Bereich:
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Diagnosegeräte (z. B. Ultraschall, Mikroskop)
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Notfallversorgung & kleinere Eingriffe
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Medikamente, sterile Arbeitsflächen
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Autarke Systeme für Wasser, Strom & Klimatisierung
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Zusätzliche Behandlungsmöglichkeit im Zelt
Wohn- & Arbeitsbereich:
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Schlafplätze für das Team
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Koch- & Hygieneeinrichtungen
Stauraum & Kommunikationsmodul (z. B. Satellitentechnik)
Einsatzkonzept
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Enge Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen & Behörden
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Ehrenamtliches Team mit klarer Rollenverteilung (medizinisch & technisch)
Temporäre, flexible Einsätze für schnelle Hilfe
Wissenschaftlicher & gesellschaftlicher Nutzen
Das Projekt dient nicht nur der humanitären Hilfe, sondern auch als Plattform für studentische Forschung und Praxis in den Bereichen:
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Fahrzeug- & Medizintechnik
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Public Health & Versorgungskonzepte
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Interkulturelle Kommunikation & Soziale Arbeit
Nachhaltigkeit und Ethik
Fazit
Das Projekt verbindet medizinische Hilfe, technische Innovation und gesellschaftliches Engagement. Der mobile Saurer 6DM ermöglicht eine flexible, praxisnahe Gesundheitsversorgung, stärkt ehrenamtliches Engagement und trägt zu mehr globaler Gesundheitsgerechtigkeit bei.
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